LFM Multiclass Endurance Series auf Watkins Glen

Gestern fand der erste von zwölf Läufen der Season 17 in der neuen LFM Multiclass Endurance Series statt. Die Anhäufung williger Gestalten versammelte sich dazu auf der nordamerikanischen Traditionsrennstrecke von Watkins Glen, um ein 3 Stunden langes Rennen mit GT3 und GT4 Fahrzeugen, sowie Fahrerwechsel zu bestreiten.

Für das Intruder Racing Team ging das “Alles gut! Duo” Ferid Srdanovic und Patrick Defawe im Ferrari 296 GT3 an den Start. Unser Motto diesmal: “Beim Start nur heil durchkommen und schauen was geht!” Daher war das Resultat diesmal auch eigentlich zweitrangig und der Spaß stand im Vordergrund. Wobei wir uns trotzdem geärgert haben, aber dazu gleich mehr.

In der Qualifikation haben wir diesmal wegen der GT4s nicht auf eine gezeitete Runde verzichtet und starteten von P21. Der Startplatz ziemlich am Ende des GT3 Feldes und mit den GT4s im Nacken war vielleicht doch nicht die beste Variante.

In der ersten Runde ging bis zur Schikane alles gut, bevor im ersten Teil des Feldes das Chaos begann. Vorausschauend konnten wir noch rechtzeitig verzögern, aber hinter uns fuhren ganz viele Stevie Wonders des Simracings. Wir haben die reinrasenden Autos nicht mitgezählt, aber wenn Bilder sprechen könnten, würde die Grafik zum Rennbericht das ganze Rennen erzählen. Wobei es nur ein Teil des Schrottplatzes ist, der dort zu sehen war. Resultat: Wir hatten trotz Vorsicht und Beachtung gelber Flaggen über 52 Sekunden Schaden und mussten sofort an die Box. Dadurch fuhren wir nach weniger als 5 Minuten schon mit einer Runde Rückstand hinterher auf Platz “ganz weit weit weg”.

Danach wurde es nicht wirklich besser, denn durch ständige blaue Flaggen und Überholen der GT4 Autos verloren wir zusätzlich Zeit, bzw. kamen nicht schadenfrei durch. Ein weiterer Reparaturstopp kostete erneut wertvolle Zeit und somit konnten wir die Aufholjagd vergessen.

In der zweiten Rennhälfte lief es dann wieder etwas besser, da wir ohne Schaden durchfahren konnten und auch zeitweise schneller unterwegs waren, als so manches Top Ten Team. Letztlich war es aber nur reines Abspulen von Runden, da wir nach vorne eine Runde Rückstand hatten und hinter uns eine Lücke von fast zwei Runden war. Wir konnten leider noch vom Pech der Führenden profitieren, die knappe 5 Minuten vor Rennende einen Disconnect hatten und hinter uns landeten.

Am Ende eines vom Start weg verkorksten Rennens konnten wir immerhin noch Platz 18 von 45 gemeldeten Teams in Split 3 erreichen. Nächste Station ist an der italienischen Adriaküste, wo am Sonntag ab 17 Uhr die 3H von Misano ausgetragen werden.

Bis dahin wünschen wir euch eine stressfreie Arbeitswoche, sowie jede Menge Grip und gebt weiter Gas!

Euer Intruder Racing Team.

© Intruder Racing Team

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