3 Stunden Endurance auf Spa

Gestern sind unsere Fahrer Jérôme Eckardt und Patrick Defawe in einem Porsche 991 II GT3 R bei der GT3 Endurance Serie der LFM angetreten. Die Qualifikation lief gar nicht so schlecht und zeigte, wie hoch das Niveau in dieser Serie ist. Wir fuhren in Split 3 von 5 mit einer 2:19,5 “nur” auf Platz 27.

Der Start lief super und wir kamen ohne Kontakte durch. Allerdings gab es scheinbar Probleme mit den Verbindungen zum Server, denn zeitweise brauchte man einen Kompass, um zu wissen, wo es langgeht. Auch wir waren vom “Ping des Todes” betroffen und Jérôme musste nach 3 Runden an Patrick übergeben, weil es unfahrbar wurde.

Nach einem unerklärlichen Einschlag in die Streckenbegrenzung stand nach knapp über 10 Minuten im Rennen ein zweiter ungeplanter Boxenstopp an. Dadurch fielen wir mit fast zwei Runden Rückstand auf den 35. und letzten Platz zurück. Doch wir geben nie auf und somit starteten wir unsere Aufholjagd über die Ardennen Achterbahn.

So konnten wir locker mit den Zeiten der Fahrer im Mittelfeld mithalten und ärgerten uns noch mehr über den unverschuldeten Rückstand. Zwischendurch profitierten wir im Laufe des Rennens allerdings auch von den Problemen der anderen Teams und holten durch eine fehlerfreie Fahrt mit konstanten Rundenzeiten kontinuierlich auf.

Nach 3 Stunden Rennen hatten wir uns tapfer bis auf Platz 26 vorgekämpft und wurden dann ausgerechnet in der letzten Runde von einem überrundeten Fahrer völlig sinnlos abgeschossen. Dadurch haben wir eine Position verloren und kamen daher nur noch auf P27 in Ziel.

Am Ende war es doch noch ein tolles Rennen, welches ohne technische Probleme für uns auch eine Platzierung im vorderen Mittelfeld hätte bedeuten können.

Hier könnt ihr unser Rennen nochmal aus unserer Cockpitsicht anschauen: https://youtu.be/4hNrxkLf_2M

Es wird jedenfalls nicht das letzte Mal sein, dass unser “Komm rum!” Duo mit dem Porsche auf die Piste geht. In zwei Wochen stehen die 3 Stunden von Kyalami auf dem Programm. Hoffentlich funktioniert das Internet in Südafrika besser, als im Osten Belgiens, damit wir von Beginn an mitkämpfen dürfen.

In diesem Sinne wünschen wir euch weiterhin viel Grip und gebt weiter Gas!

Euer Intruder Racing Team.

© Intruder Racing Team

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