GT3 Finale in Suzuka

Am gestrigen Abend fand das GT3 Finale statt. Ich lag vor dem Rennen mit meinem Ferrari 488 GT3 Evo auf Platz 3 in der AM Wertung, punktgleich mit Sebastian Schaer der auch mit einem 488 unterwegs war. Für Spannung war gesorgt.

Die Qualli lief nicht schlecht, ich fuhr die schnellste Zeit auf Suzuka, die ich je mit dem Ferrari geschafft habe. Mit einer 2:02,512 belegte ich Platz 24 von 30 Fahrern. Na ja, nur 6 waren langsamer. Und Kollege Sebastian Schaer lag 4 Plätze vor mir.

Aber ich hatte mal wieder die Idee, dass ich meinen Pflichtboxenstopp sofort in der ersten Rennrunde absolviere. Da in den ersten Runden das Renntempo noch nicht so hoch sein kann, weil alle schön hintereinanderfahren. Also bin ich dann gleich rein zum Stopp und kam auf freier Strecke wieder raus.

Ich konnte sehen, dass die, die vor mir lagen 2:07ner Zeiten fuhren. Genau so hatte ich mir das gedacht, dass ich knapp 3 Sekunden pro Runde schneller und konnte. Dadurch konnte ich einige überholen, nachdem sie ihren Stopp erledigt hatten.

Ich hatte aber eh nur den Ferrari mit der Nummer 150 im Auge. Und tatsächlich lag er nach seinem Stopp knapp 17 Sekunden hinter mir. Das sollte doch reichen. Nur keine Fehler mehr machen und den Platz 3 locker nach Hause fahren.

Aber so einfach wollte sich Sebastian wohl nicht geschlagen geben. Er holte Runde für Runde auf und lag am Ende nur noch knapp 2,5 Sekunden hinter mir.

Aber es hat gereicht für mich und den Gelb/Grün/Schwarzen Ferrari. Ich belegt den 6ten und Sebastian Schaer den 8ten Platz.

Mit knappen 4 Punkten konnte ich so den dritten Platz verteidigen.

Mein Rennen aus meiner Cockpit-Sicht könnt Ihr hier noch einmal sehen.

Da is dat Ding für Platz 3

 

© Intruder Racing Team

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